Studie: Passivrauchen während der Schwangerschaft führt zu Veränderungen des Erbmaterials
Redaktion
,
Pittsburgh - Passivrauchen während der Schwangerschaft kann für das Kind ebenso schädlich sein wie aktiver Tabakkonsum der Mutter. In beiden Fällen kommt es laut einer amerikanischen Untersuchung zu bestimmten Veränderungen des Erbmaterials. Diese Mutationen beeinflussen laut einem Bericht der Zeitschrift "BMC Pediatrics" unter anderem das Geburtsgewicht des Kindes und die spätere Anfälligkeit für Krankheiten wie etwa Krebs.
Die Forscher der Universität Pittsburgh werteten frühere Studien aus. Dabei konzentrierten sie sich im Nabelschnur-Blut der Neugeborenen auf Mutationen des Gens HPRT, das auf dem X-Chromosomen liegt. (APA/AP)
Forum:
Ihre Meinung zählt.
Die Kommentare im Forum geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen,
den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen
(siehe ausführliche Forenregeln),
zu entfernen. Benutzer:innen können diesfalls keine Ansprüche stellen.
Weiters behält sich die STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. vor, Schadenersatzansprüche
geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.