17. Dezember 1938: Otto Hahn und Fritz Strassmann spalten erfolgreich ein Atom. Es ist der Beginn des Atomwaffenprogramms der Nationalsozialisten.
2. August 1939: Albert Einstein warnt US-Präsident Franklin D. Roosevelt vor einer deutschen Atombombe. Er drängt Washington, die Forschungen zu intensivieren.
Juni 1942: Die USA starten ein eigenes geheimes Atomwaffenprogramm, das Manhattan Projekt unter Führung des Physikers Robert Oppenheimer.
2. Dezember 1942: Enrico Fermi und andere Wissenschaftler lösen an der Universität von Chicago die erste kontrollierte Kettenreaktion aus.
16. Juli 1945: Die USA testen in der Wüste von New Mexiko erstmals eine Atombombe.
26. Juli 1945: Die Alliierten fordern Japan in der Erklärung von Potsdam zur sofortigen Kapitulation auf. US-Präsident Harry Truman informiert den Präsidenten der Sowjetunion, Joseph Stalin, dass die US-Streitkräfte über eine Atombombe verfügen.
6. August 1945: Der B-29-Bomber "Enola Gay" wirft eine Atombombe mit dem Namen "Little Boy" über der japanischen Stadt Hiroshima ab. 140.000 Menschen werden getötet.
9. August 1945: Eine zweite Atombombe mit dem Namen "Fat Man" wird über Nagasaki abgeworfen. 80.000 Menschen werden getötet.