Aufsteiger Ried plagen vor dem Heimspiel gegen GAK (Kapitän Ehmann: "Die Rieder sind auswärts ein starker Gegner, aber wir fahren dorthin, um zu gewinnen") weiterhin Verletzungssorgen. "Einzelne Spieler zu ersetzen, ist möglich, aber nicht die halbe Mannschaft", klagt Ried-Coach Heinz Hochhauser, dessen Lazarett mit Oliver Glasner (Bandscheibenvorfall) einen prominenten Neuzugang verzeichnete. Immerhin haben Brenner, Angerschmid und Berchtold bereits beschwerdefrei trainiert, was auf ihren Einsatz hindeutet. "Wir werden das Beste daraus machen", gibt sich Hochhauser optimistisch.
Im Duell mit Superfund Pasching setzt Wacker Tirol-Trainer Tschertschessow auf Kontinuität: "Wir haben unsere Philosophie. Sieg oder Niederlage ändern daran nichts, obwohl wir unsere Heimspiele natürlich gewinnen wollen."
Der seit 14 Runden sieglose Pasching-Trainer Georg Zellhofer hofft auf die Beendigung der schwarzen Serie. "In Tirol ist ein Sieg machbar, viel wichtiger ist aber, dass wir einen weiteren Schritt nach vorne machen. Das Spiel gegen Sturm war gut, aber wir müssen einfach noch mehr tun." Zellhofer und sein Co-Trainer Helmut Kraft, der auf seinen Ex-Arbeitgeber trifft, arbeiten weiter am Aufbau einer neuen Mannschaft. "Es gilt vor allem, die Neuen noch besser zu integrieren. Dennoch ist die Stimmung im Team gut. Wir dürfen uns keine Eigenfehler mehr leisten", gibt Zellhofer die Marschrichtung vor.