Salzburg - In Salzburg wurde kürzlich ein erst drei Wochen
alter Säugling von einer Zecke gebissen. Das Kind erkrankte an FSME,
wobei der Zustand lebensbedrohlich war. Nach einer Intensivbehandlung
konnte es aber nun in häusliche Pflege entlassen werden, teilte die
Salzburger Landessanitätsdirektion am Freitag in einer Aussendung
mit. Das Kind dürfte vermutlich auf einem Spaziergang seiner Eltern
durch einen Wald von der Zecke befallen worden sein. Außerdem sind im
Bundesland Salzburg heuer drei weitere, typische Erkrankungen an der
viralen Frühsommer-Meningoenzephalitis gemeldet worden. Das Land hat
deshalb die Impfaktion für die Bevölkerung bis Ende September
verlängert.(APA)