Dies sei allerdings nur einer von zahlreichen Faktoren, die derzeit noch geprüft würden. Das aus Paris kommende Flugzeug war während eines Gewitters am Dienstagabend etwa 200 Meter über die Landebahn hinausgeschossen und in einen Graben gerast. Alle 297 Passagiere und zwölf Besatzungsmitglieder wurden in Sicherheit gebracht, bevor die Maschine in Flammen aufging.
Das Gewitter sei offenbar nicht der Grund für die Bruchlandung gewesen, teilte der leitende Ermittler der kanadischen Verkehrssicherheitsbehörde, Real Levasseur, weiter mit. Zunächst hatte es Spekulationen gegeben, dass ein Blitz in die Maschine einschlug und damit das Unglück auslöste. Auch eine defekte Schubumkehr könne als Ursache für die Bruchlandung ausgeschlossen werden. Die Schubumkehr hilft beim Abbremsen eines Flugzeugs nach der Landung.