Kinderkrankheiten
Laut der Studie sind dabei die Geräte des UMTS-Netzbetreibers 3 von einer besonders hohen Fehlerquote betroffen. Ein Drittel der Handys, die der Mobilfunkprovider anbietet, haben demnach innerhalb der ersten zwölf Monate Störungen aufgewiesen. Dies könnte laut Which? daran liegen, dass die Geräte des Anbieters zur Mehrzahl besonders neue Hightech-Produkte sind, die zu den üblichen Kinderkrankheiten neigen. Bei Mobilfunkanbietern, die auf bewährte Handyreihen setzten, war laut Studie eine höhere Ausfallsicherheit zu verzeichnen.
Komplex und neu
Eine 3-Sprecherin kritisierte dagegen die Aussagekraft der Studie. Es sei unrealistisch, 3G-Technologie, die komplex und neu sei, mit der herkömmlichen GSM-Technologie zu vergleichen. Außerdem sei die Anzahl der befragten 3-User viel zu gering. "Die Stichprobe, die sie herausgepickt haben beträgt nur 50 Kunden. Wir haben drei Mio. Kunden. Es gab nur 16, die Probleme hatten, so dass wir davon ausgehen, dass das keine repräsentative Stichprobe war", zitiert die BBC die 3-Sprecherin.
Schlechte Behandlung in den Shops