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Das Unglücksboot vor Kreta

Foto: APA/ANA
Athen - Vor der Küste von Kreta ist ein Fischerboot mit 125 Einwanderern an Bord gekentert. Die griechische Hafenpolizei rettete die Insassen Samstag früh aus Seenot, die Flüchtlinge wurden zunächst in einer Schule untergebracht. Ein Mann konnte nur noch tot aus dem Wasser geborgen werden, wie das Marineministerium in Athen mitteilte. Nach weiteren möglichen Schiffbrüchigen werde gesucht. Die Einwanderer gaben an, sie stammten aus Bangladesch, Ägypten, Sri Lanka und von den Philippinen. In Orestiada nahe der griechisch-türkischen Grenze nahmen Grenzschützer unterdessen 18 Einwanderer und einen griechischen Schleuser fest. Den drei weiteren griechischen Schleusern gelang nach Polizeiangaben die Flucht. Die Einwanderer gaben demnach an, aus Afghanistan, Bangladesch und Sri Lanka zu stammen. (APA)