Die Zustimmung liegt bei 34 Prozent. Rund die Hälfte der Befragten meinen danach, dass es den USA nicht gelingt, Sicherheit und Demokratie im Irak zu verankern. 40 Prozent sind gegenteiliger Ansicht. Nur ein Viertel der US-Bürger befürwortet der Umfrage zufolge, dass eine große Anzahl von US-Soldaten so lange im Irak stationiert bleibt, bis die von der Bush-Regierung gesteckten Ziele erreicht sind. Derzeit sind rund 138.000 US-Soldaten in dem Zweistromland im Einsatz.
USA
Bush verliert weiter an Zuspruch
Inzwischen lehnen 61 Prozent der US-Bürger Bushs Irak-Politik ab, zitiert "Newsweek" aktuelle Umfragen
Washington - Angesichts der Zahl getöteter US-Soldaten
im Irak schwindet der Rückhalt für US-Präsident George W. Bush in der
amerikanischen Bevölkerung weiter. Inzwischen lehnen 61 Prozent der
US-Bürger Bushs Irak-Politik ab, wie aus einer Umfrage in der neuen
Ausgabe des Nachrichtenmagazins "Newsweek" hervorgeht.
Auch in einer Umfrage von Ipsos-Public Affairs hat Bush stark an
Zuspruch verloren. Danach stehen 59 Prozent der Befragten seiner
Irak-Politik kritisch gegenüber, 38 Prozent befürworten sie. Allein
in der vergangenen Woche waren im Irak rund 20 US-Soldaten getötet
worden. Insgesamt starben seit dem US-geführten Einmarsch im Frühjahr
2003 mehr als 1800 US-Soldaten. (APA)