"Schlacht von Hollabrunn": Komparse schwer verletzt
27-Jähriger von Schießpulver am Arm verwundet - Originalgetreue Nachstellung des Gefechtes von 1805
Redaktion
Hollabrunn - Schwere Handverletzungen hat sich am Sonntag
ein 27-jähriger Komparse im Rahmen der "Schlacht von Hollabrunn"
zugezogen. Bei der originalgetreuen Nachstellung des Gefechtes von
1805 waren nach einem Kanonenschuss Reste von Schwarzpulver im Mörser
zurückgeblieben, die sich schließlich entzündeten. Der tschechische
Staatsbürger wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Donauspital
(SMZ-Ost) nach Wien geflogen. Rund 3.000 Zuschauer erlebten den Unfall auf dem "Schlachtfeld"
bei Suttenbrunn, nördlich von Hollabrunn, mit. Für die Zeit der
Versorgung des Verletzten bzw. des Abtransportes wurden die
"Kampfhandlungen" unterbrochen, später aber fortgesetzt. Laut NÖ
Sicherheitsdirektion konnte kein Fremdverschulden erhoben werden. (APA)
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