Der Bezahlsender erwirtschafte im ersten Halbjahr ein Plus von 3,3 Millionen Euro und ist auch für das Gesamtjahr zuversichtlich
Redaktion
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München - Der Bezahlsender Premiere
hat im ersten Halbjahr 2005 erstmals schwarze Zahlen geschrieben und ist auch für das Gesamtjahr zuversichtlich. Unterm Strich sei in den ersten sechs Monaten ein Gewinn von 3,3 Mio. Euro erwirtschaftet worden nach einem Verlust von 61,2 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum, teilte das Unternehmen am Dienstag in München mit. Der Gesamtumsatz stieg von 477,5 Mio. auf 506,1 Mio. Euro. Damit seien die Ziele vollständig erreicht worden, erklärte Premiere-Chef Georg Kofler.
Zuversicht für Gesamtjahr
Auch für das Gesamtjahr zeigte er sich zuversichtlich. Das Erlöswachstum im Kerngeschäft mit Programm-Abos, Pay-per-View und Werbung werde sich voraussichtlich im zweiten Halbjahr beschleunigen. Aufs Jahr gesehen werde der Gesamtumsatz so voraussichtlich die Schwelle von 1,1 Mrd. Euro überschreiten.
2004 hatte Premiere 985 Mio. Euro Umsatz erzielt. Das operative Ergebnis (EBITDA) will das Unternehmen um mindestens 50 Prozent verbessern. Erwartet werde ein Korridor zwischen 120 Mio. und 150 Mio. Euro, hieß es.
3,313 Millionen Abonnenten
Auch bei der Zahl der Abonnenten, die sich Ende Juni auf 3,313 Mio. belief, erwartet Premiere im zweiten Halbjahr ein anziehendes Wachstum. Zum Ende des dritten Quartals wolle man auf 3,4 Millionen Abonnenten kommen und zum Jahresende auf 3,55 Millionen bis 3,60 Millionen Abonnenten, hieß es. (APA/dpa)
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