Das operative Ergebnis (EBIT) belief sich auf minus 87.000 Euro, nach minus 1,19 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Vergleichswerte wurden um die verkauften Unternehmen in Frankreich und Brasilien bereinigt, sagte Plaut-Finanzvorstand Johann Zwickelhuber auf APA-Anfrage. Die Zahl der Mitarbeiter habe sich ebenfalls auf Grund der Firmen-Verkäufe um rund 200 verringert.
Umsatzziel bleibt 40 Millionen
Für das zweite Halbjahr geht der Vorstand davon aus, das Umsatzziel von 40 Mio. Euro zu erreichen, zumal die Neuausrichtung des Unternehmens abgeschlossen sei und zusätzliche Schritte eingeleitet wurden. Zum Ergebnis hält sich Zwickelsdorfer bedeckt, "das zweite Halbjahr wird aber deutlich besser als das erste", sagte der Finanzvorstand zur APA.
Wie bereits angekündigt wird zur Sanierung der Kapital- und Bilanzstruktur das Grundkapital von bisher 19,872 auf 9,936 Mio. Euro halbiert, um einen im Vorjahr angefallenen Bilanzverlust von 9,9 Mio. Euro auszugleichen. Wie Plaut weiter mitteilte, werden im Zuge dieser Kapitalmaßnahme zwei Inhaberaktien zu einer zusammen gelegt.