"Planungen für die Redimensionierung der Netze"
Sollte der Niederösterreichische Landtag auch am 29. September in der ersten Sitzung nach der Sommerpause keine korrigierende Entscheidung treffen, würden die Mobilfunkbetreiber mit den "Planungen für die Redimensionierung der Netze" beginnen. Ohne Einlenken der Landesregierung seien höhere Kundentarife ab 1. Jänner 2006 nicht mehr aufzuhalten.
Versorgungspflich
Die Mobilfunkbetreiber hätten zwar den Auftrag, mindestens 75 Prozent der Bevölkerung als Anteil der in Österreich ansässigen Gesamtbevölkerung mit Mobilfunk zu versorgen, "aber wo sie diesen Anteil sicherstellen, ist nicht in der vorgeschriebenen Versorgungspflicht festgelegt", bemerkte Barmüller. Die Rundfunk- und Telekomregulierungsbehörde RTR weise in ihrem Gutachten selbst darauf hin, dass durch die NÖ-Handysteuer die GSM-Mobilfunkversorgung auf 53 Prozent der Fläche für rund 225.000 Einwohner gefährdet sei.(APA)