Drobyschewski sagte, die Luftraumverletzung sei durch einen schweren Navigationsfehler der Piloten passiert. Die Piloten hätten ihren Fehler zugegeben. Der Luftwaffen-Sprecher kündigte gleichzeitig ein Schulungsprogramm für Piloten an, die auf der Route St. Petersburg-Kaliningrad den finnischen Meerbusen überfliegen.
Vergangenen Freitag war erneut eine russische Militärmaschine vom Typ Tupolew Tu-134 auf einer Länge von rund 17 Kilometern etwa einen Kilometer in den finnischen Luftraum eingedrungen. In vergangenen Jahren war es vielgeübte Praxis russischer Piloten, Zeit und Sprit sparende Abkürzungen über finnischen und estnischen Luftraum zu fliegen. Seitens der Armee und auch von Politikern wurden die Luftraumverletzungen bisher meist abgestritten oder heruntergespielt.