Bang-Jensen erwartet nicht generell höhere Handytarife
Generell höhere Handytarife durch die Übernahme erwartet der One-Chef nicht, allerdings könnte es künftig weniger Sonderangebote oder Handystützungen geben. Das vergleichsweise niedrige generelle Preisniveau in Österreich werde aber nicht steigen. Das Wirtschaftsforschungsinstitut Wifo geht hingegen davon aus, dass durch die Konzentration der Wettbewerb am bisher hart umkämpften österreichischen Mobilfunkmarkt sinken wird und die Handytarife in Österreich deshalb steigen könnten.
One als Nutznießer der Kundenabwanderung bei tele.ring
One werde von der zu erwartenden Kundenabwanderung bei tele.ring sicher profitieren können, meinte Bang-Jensen. Schätzungen von Telekomexperten, wonach rund 20 Prozent der tele.ring-Kunden den Betreiber wechseln könnten, hält er allerdings für zu optimistisch, zumal viele Kunden vertraglich noch einige Zeit an tele.ring gebunden seien: Im nächsten Jahr könnten weniger als 10 Prozent der tele.ring-Kunden den Betreiber wechseln, meinte Bang-Jensen.
Die Marktkonsolidierung durch die tele.ring-Übernahme durch T-Mobile bedeute für Österreich Investitionssicherheit, Sicherheit für die Kunden und die Mitarbeiter, bemerkte Bang-Jensen. One werde neben den beiden großen Marktteilnehmern Mobilkom und T-Mobile versuchen, mit Service und Qualität zu punkten.
Kein Sinn