Banken
Bankas Snoras bestreitet schlechte Bonität
FPÖ solle "mehr Sorgfalt und Seriosität walten lassen"
Eisenstadt - Die litauische Bankas Snoras - einer der vier
Bieter um die Bank Burgenland - weist Aussagen der FPÖ rund um eine
angebliche Bonitätsprüfung durch die Finanzmarktaufsicht (FMA) als
"falsch" zurück. Die burgenländische FPÖ hatte gestern gemeint, die
Bonität der Bankas Snoras sei als "fraglich" bzw. "höchst fraglich"
eingestuft worden. Die Bank am Mittwoch in einer Aussendung: Die Aussagen seien
"sachlich falsch", da die FMA erst eine Aussage treffe, wenn ein
Antrag gestellt wurde. Ein solcher sei aber noch nicht erfolgt.
Darüber hinaus sei die Bonität der Bank "untadelig", wie sich aus den
Jahresabschlüssen ablesen lasse. Die FPÖ wurde aufgefordert, "mehr
Sorgfalt und Seriosität walten zu lassen". (APA)