Superfund-Trainer Zellhofer warnt vor magischem Dreieck Radimow, Kerschakow, Arschawin - Schwächen der St.Petersburger in der Defensive
Redaktion
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Pasching - Seit 15 Partien (2:0 auswärts gegen die Admira am
6. April) ist der FC Superfund sieglos, dennoch hofft Österreichs
UEFA-Cup-Starter am Donnerstag (20:45/live Premiere) gegen Zenit St.
Petersburg auf die Trendwende. Gegen die Russen gelang im Vorjahr in
Pasching ein klarer 3:1-Erfolg, eine unglückliche 0:2-Niederlage im
Rückspiel bedeutete jedoch das Aus in der zweiten
UEFA-Cup-Qualifikationsrunde.
Gefährliche Spitzen
Diesmal sind die Oberösterreicher auf Revanche aus, obwohl sie in
dieser Saison weiter ohne vollen Erfolg sind und in fünf Runden erst
vier Tore erzielt haben. Georg Zellhofer, der den Gegner auf zwei
DVD-Aufnahmen analysierte, warnt vor dem magischen Zenit-Dreieck.
"Radimow und die beiden Spitzen Kerschakow und Arschawin müssen wir
unter Kontrolle bringen."
Der Paschinger-Erfolgscoach, der in den vergangenen Wochen im
sonst so heimeligen Waldstadion erstmals mit heftigen "Gegenwind" zu
kämpfen hatte, glaubt an die Chance seines neu formierten Teams. Mit
Kafkas, Bule, Kirchler, Flögel, Jezek und Mayrleb sind gleich sechs
Mann aus der Erfolgself vom August 2004, als die Russen am Linzer
Stadtrand an die Wand gespielt worden waren, nicht mehr dabei. "In
der Defensive sind sie anfällig, wenn sie unter Druck gesetzt werden.
Ein körperbetontes Spiel haben sie nicht gern", lautet die
Zellhofer-Marschrichtung.
Zenit-Coach schockiert
Zenit-Coach Vlastimil Petrzela sieht es ähnlich: "Für mich war die
Auslosung ein kleiner Schock. Pasching war im Vorjahr einer unserer
stärksten Kontrahenten. Ihr Team hat sich zwar stark verändert, aber
ihr Stil nicht. Sie sind aggressiv und haben Spieler, die über die
Grenzen hinausgehen können. In Russland spielt keine Mannschaft so." (APA)
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