Im Rahmen der LinuxWorld in San Francisco hat der Datenbankspezialist Oracle ein neues Cluster-Dateisystem für Linux präsentiert: Das Oracle Cluster File System 2 (OCFC2) soll ähnlich wie ext3 aufgebaut sein, zusätzlich erlaubt es aber allen Knoten eines Clusters auf ein Dateisystem zuzugreifen.

Konkurrenz

Die Veröffentlichung des OCFS2 erfolgt unter der GPL, der Hersteller würde gern einem Aufnahme in den offiziellen Linux Kernel sehen, doch ob dies tatsächlich geschehen wird, bleibt abzuwarten. Denn schließlich würde sich auch Red Hat mit seiner eigenen Lösung Global File System (GFS) über eine Aufnahme freuen. Das GFS wurde ursprünglich von Sistina entwickelt, bevor die Firma von Red Hat gekauft und das Produkt vor einigen Wochen unter die GPL gestellt wurde. (red)