Der 31-Jährige habe zunächst von der Rialto-Brücke aus ein Fährboot - ein so genanntes "Vaporetto" - für die Rückfahrt zu der Vier-Sterne-Herberge am Markusplatz nehmen wollen. Als das Boot aber nicht pünktlich ablegte, sei er ungeduldig geworden und spontan in die trüben Fluten der venezianischen Lagune gesprungen, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa.
Panorama
Australier schwamm im Canale Grande
Wollte zum Hotel, aber das Fährboot kam zu spät
Venedig - Ein australischer Tourist ist in der Nacht zum
Mittwoch in Venedigs berühmte Wasserstraße Canal Grande gesprungen,
um zu seinem Hotel zu schwimmen. In dem viel befahrenen Gewässer
herrscht allerdings absolutes Badeverbot.
Der herbeigerufenen Polizeistreife habe der Tourist erklärt, er
habe von dem absoluten Schwimmverbot im Canal Grande - wo laufend
Boote und Gondeln verkehren - nichts gewusst. Die Beamten hätten dem
Mann daraufhin den kürzesten Fußweg zu seinem Hotel erklärt, hieß es. (APA/dpa)