Führender Rebellenkommandant starb bei Feuergefecht
Redaktion
Kabul - Die radikalislamischen Taliban haben nach
eigenen Angaben im Süden des Landes eine Afghanin getötet, die sie
der Spionage für das US-Militär bezichtigten. Rebellen-Sprecher Mufti
Latifullah Hakimi sagte am Mittwoch, die Frau sei getötet worden,
nachdem die Aufständischen sie gemeinsam mit ihrem Ehemann und einer
Verwandten festgenommen hätten. Die beiden anderen seien weiter in
der Gewalt der Taliban. Nach Angaben Hakimis wurde bereits am Dienstag ein führender
Taliban-Kommandant, Mullah Amanullah, bei einem Feuergefecht mit US-
Soldaten in der südöstlichen Provinz Paktika getötet. (APA/dpa)
Jeder User hat das Recht auf freie Meinungsäußerung.
Die Kommentare im Forum geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen,
den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen
(siehe ausführliche Forenregeln),
zu entfernen. Der/Die Benutzer/in kann diesfalls keine Ansprüche stellen.
Weiters behält sich die STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. vor, Schadenersatzansprüche
geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.