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Foto: APA/EPA/Tom Tschida/NASA
Los Angeles - Die US-Raumfähre "Discovery" ist ersten Untersuchungen zufolge bei ihrem jüngsten Flug kaum beschädigt worden. Die Ingenieure müssten das Shuttle aber noch genauer nach defekten Stellen überprüfen, teilte die Raumfahrtbehörde NASA am Mittwoch im kalifornischen Luftwaffenstützpunkt Edwards mit. Dort war die "Discovery" am Dienstag nach zwei Wochen im All gelandet.

Experten hatten den ganzen Flug über gebangt, der Hitzeschild des Shuttles könnte durch herabfallende Teile beim Start ernsthaft beschädigt worden sein. Deshalb musste die Besatzung sogar im All eine defekte Stelle ausbessern.

Probleme mit dem Hitzeschild hatten 2003 zum Absturz der Raumfähre "Columbia" geführt. Dabei waren alle sieben Astronauten an Bord ums Leben gekommen. (APA/Reuters)