Der Linux-Spezialist
Red Hat
hat auf der Linuxworld in San Francisco die
Verfügbarkeit des Global File Systems (GFS) in
Fedora Core
4 bekannt
gegeben. Durch die Bereitstellung des GFS für die Open Source Community
ermöglicht Red Had die Entwicklung sicherer Unternehmenstechnologien und
bietet Kunden und Partnern eine größere Auswahlmöglichkeit.
Unterstützt bis zu 256 Cluster-Knoten
GFS ist laut Red Hat das am besten skalierende Linux-Cluster-Dateisystem
für den Unternehmenseinsatz und unterstützt bis zu 256 Cluster-Knoten.
Als einziges natives 64-Bit-Linux-Cluster-Dateisystem, das auf die
Arbeitslasten in Unternehmen zugeschnitten ist, unterstützt GFS x86-,
AMD64/EM64T- und Itanium-Hardware. Die GFS-Schlüsseltechnologie erwarb
Red Hat im Zuge der Akquisition von Sistina Systems 2003.
Wertvoll
"GFS ist eine äußerst wertvolle Technologie, die jetzt die Chance hat,
sich in der Open Source Community noch schneller zu verbreiten",
kommentiert Paul Cormier, Executive Vice President von Red Hat. Das
"Fedora-Projekt" wird von Red Hat gesponsert und ist ein
Gemeinschaftsprojekt von Red Hat und der Open Source Community. Das
Fedora-Betriebssystem umfasst ausschließlich neueste
Open-Source-Technologie. "Fedora Core 4" kann ab sofort herunter geladen werden. Interessierte
finden dort auch Informationen über die weitere Entwicklung des Projekts. (pte)