Seitens des Bundesheeres wird der Zwischenfall als "nicht ernst" eingestuft. Dennoch sei es innerhalb des Jahres, in dem die von der Schweizer Armee geleasten zwölf F5-Abfangjäger in Österreich geflogen werden, noch nie zu einem derartigen Vorfall gekommen. Eine genaue Ursachenerforschung sei daher angeordnet worden.
Flugzeug wird zerlegt und überprüft
Das Fluggerät wird komplett zerlegt und überprüft. Behilflich sind dabei Techniker aus der Schweiz, die ohnehin ständig als Assistenz für die Wartung am Fliegerhorst Nittner in Graz-Thalerhof anwesend sind. Möglicherweise würden noch weitere Spezialisten beigezogen, hieß es vom Militärkommando.
Die große Flughöhe dürfte nicht Auslöser des Ausfalls gewesen sein, die zwölf Kilometer sollten für eine Maschine dieses US-amerikanischen Typs kein Problem darstellen, so der Bundesheer-Sprecher. Auf den Flugbetrieb der anderen F5 werden sich aus dem Vorfall keine Auswirkungen ergeben.