Jobs in Beratungs- und Softwarefirmen
Die meisten Stellen werden nach wie vor von Beratungs- und Softwarefirmen angeboten. Mit 3.616 Offerten ist dies fast ein Drittel der Stellen. Mehr IT-Posten besetzen laut der Analyse auch die Maschinen- und Fahrzeugbauer, die Verlage, die Elektronik- und Telekommunikationsbranche, so die COMPUTERWOCHE. Positiv auffallend an der aktuellen Statistik ist, dass das Angebot in der Luft- und Raumfahrtindustrie von elf auf 108 freien Stellen kräftig nach oben geschnellt ist. Auch Zeitarbeitsfirmen haben größeren Bedarf an Computerfachleuten: Die Zahl der IT-Offerten stieg von 264 auf 419. Weniger gute Nachrichten kommen hingegen aus dem öffentlichen Dienst. Hier ist ein leichter Rückgang zu verzeichnen. Allerdings auf hohem Niveau, denn mit 1.200 Stellen gehört der öffentliche Dienst nach den IT-Dienstleistern zu den größten IT-Neueinstellern. Eine tatsächliche Flaute herrscht derzeit aber in der Konsumgüterindustrie, bei den Finanzdienstleistern sowie der Chemiewirtschaft. Sie haben weniger Interesse an Computer-Fachleuten als in 2004.
Inhaltliche Veränderungen
Laut der Computerwoche zeigt die Analyse der Stellenangebote auch starke inhaltliche Veränderungen. Besonders auffallend ist der Zuwachs in den Bereichen Internet/Online und Anwendungsentwicklung um jeweils fast 100 Prozent. Auch Anwendungsentwickler, Verkäufer, Datenbank- sowie Systemspezialisten stießen bei der Jobsuche in den ersten sieben Monaten 2005 auf mehr Angebote als im Vorjahreszeitraum.
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