Europa
Vier Verletzte bei Bombenanschlag der Türkei
Vor Bank im Südosten des Landes - Verbotene PKK wird hinter der Aktin vermutet
Ankara - Bei einem Bombenanschlag im Südosten der Türkei
sind am Montag vier Menschen leicht verletzt worden. Wie die
Nachrichtenagentur Anadolu Ajansi berichtete, detonierte die mit
einem Zeitzünder versehene Bombe vor einer Bank in der Stadt Omerli
in der Provinz Mardin. Sie verletzte Wartende in einer Schlange, die
Geld abheben wollten. Für den Anschlag wurde laut Anadolu Ajansi die
verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK verantwortlich gemacht. In Beytussebap in der benachbarten Provinz Sirnak war nach
Medienberichten bereits in der Nacht zum Montag ein Sprengsatz in
einem Verwaltungsgebäude detoniert. Dabei wurde jedoch niemand
verletzt. Die beiden Anschläge gehen einher mit dem 21. Jahrestag der
ersten Anschläge der PKK. (APA)