Die Verlagsgruppe Axel Springer hat ihr Abfindungsangebot für die Vorzugsaktionäre des TV-Konzerns ProSiebenSat.1 geringfügig angehoben.

Bei dem freiwilligen Angebot an die Vorzugsaktionäre im Rahmen der Übernahme von ProSiebenSat.1 würden nun 14,11 Euro je Vorzugsaktie geboten, teilte Springer am Dienstag in Berlin mit. Dies entspricht laut dem Verlag dem durchschnittlichen Kurs der vergangenen drei Monate, liegt das Offert aber immer noch unter dem aktuellen Börsenkurs.

Bei der Ankündigung der Übernahme hatte Springer als voraussichtliches Gebot 14,10 Euro genannt. Die Gesamtsumme der milliardenschweren Übernahme ändert sich durch die Anhebung aber nicht, teilte Springer mit. (APA/REUTERS)