JedEr dritte Jugendliche in Deutschland zwischen 14 und 25 Jahren klagt über schnell eintretende Müdigkeit. Davon sind Mädchen mit 36 Prozent deutlich stärker betroffen als männliche Teenager (27 Prozent). Dies ergab eine Befragung von mehr als 10.000 Jugendlichen in dieser Altergruppe, die von der Gmünder Ersatzkasse (GEK) in Auftrag gegeben und im Rahmen der Studie "Young is beautiful?" veröffentlicht wurde. Oft klagten die Jugendlichen auch über Nervosität (20 Prozent) und über Rückenschmerzen (19 Prozent). Bei allen Symptomen waren die Befindlichkeitsstörungen bei jungen Frauen höher als bei den jungen Männern. Besonders deutlich war der Unterschied bei den Kopfschmerzen: Die Frauen gaben zu 18 Prozent an, davon gepeinigt zu werden, bei den Männern lag der Anteil bei nur sechs Prozent. Auch bei Schlafstörungen waren die Frauen mit elf Prozent wesentlich stärker vertreten als Männer (sieben Prozent). (APA)