Hard hatte damals mangels einer europacup-tauglichen Heimhalle beide Spiele in Juschni ausgetragen und das erste Match mit 24:19 gewonnen, das zweite mit 19:24 verloren. Damals ging es in die Verlängerung, die mit 28:21 für die Gastgeber endete, doch zwei nicht einsatzberechtigte Spieler brachten den Aufstieg für Hard. "Wir möchten versuchen, diesmal beide Spiele nach Hard zu holen", hofft Pressemann Claus-Ulrich Riedel. Die Teams seien allerdings nicht mehr miteinander zu vergleichen. "Von damals agiert nur noch Bernd Friede in unseren Reihen."
Die Aon Fivers Margareten gehen als Außenseiter ins Zweitrundenspiel gegen Fyllingen Bergen, haben aber im Gegensatz zu Hard zuerst das Heimspiel. "Die Norweger sind gesetzt, also sind sie als Favoriten zu sehen. Aber das Los ist nicht so schlecht", meinte Fivers-Manager Thomas Menzl. Der norwegische Handball sei zwar sehr gut, der Klubhandball auf Grund der vielen Auslands-Engagements aber nicht so stark, glaubt Menzl.