Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erwarten die Analysten im Schnitt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Zuwachs von 10,2 Prozent auf 204,7 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) wird im Durchschnitt auf 126,2 Mio. Euro geschätzt, was einem Zuwachs von 4,8 Prozent entspricht. Der Nettogewinn wird laut Konsensusschätzung um 8,9 Prozent auf 87,3 Mio. Euro steigen.
"Wienerberger wird seinen Wachstumskurs bestätigen", meint Reinhard Ebenauer von der RCB. Auch die Geschäftsaussichten seien positiv. Ein Gewinnwachstum von zehn Prozent im Gesamtjahr sei durchaus realistisch. Die Erstquartalszahlen hätten auf Grund des verhältnismäßig strengen Winters wenig Aufschluss gebracht. Besonderes Augenmerk werden die Analysten auf das Osteuropageschäft legen. Auch Brigitte Wendelin-Kellerer von der Erste Bank glaubt, dass sich Wienerberger von der schwierigen Situation der Baubranche im ersten Quartal erholen werde.