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Handymasten-Steuer: FMK will Gespräche mit NÖ Landesregierung
Barmüller: Eigenrecherchen "zwangsläufig fehleranfällig"
Es zeige sich, dass "trotz ehrlichen Bemühens" das
gemeinsame Gespräch über Zahlen und Fakten zielführender sei als
Eigenrecherchen, die bei nur zeitweiliger Beschäftigung mit dem Thema
"Mobilfunk-Netzplanung" auf Grund dessen Komplexität "zwangsläufig
fehleranfällig" seien. Mit dieser Feststellung reagierte Thomas
Barmüller, Geschäftsführer des Forum Mobilkommunikation (FMK), am
Dienstag auf Aussagen des niederösterreichischen Landsrates Josef
Plank (V) vom Vortag.
Barmüller bezog sich u.a. darauf, dass im Bezirk Gmünd nur 19 von
insgesamt 86 Mastenstandorten gemeinsam genutzt würden. Richtig sei
viel mehr, "dass von den 108 Mobilfunkstationen, die sich an 79
Standorten im Bezirk Gmünd befinden, 48 Mobilfunkstationen auf
gemeinsam genutzter Infrastruktur angebracht sind". Der
FMK-Geschäftsführer weiter: "Die falschen Annahmen über Mieten und
die angeblich möglichen Einsparungen der Betreiber durch die neue
Abgabe sowie die Fehlinterpretationen der Zahlen betreffend
Mobilfunkstationen in den erläuternden Bestimmungen zum
Sendeanlagenabgabegesetz zeigen deutlich, dass die Mitglieder der
niederösterreichischen Landesregierung nicht länger das Gespräch über
Fakten verweigern sollten."(APA)