New York - Nach dem Urteil gegen die Microsoft Corp, Redmond, wegen Monopolmissbrauchs sind sich die beteiligten US-Staaten und die Regierung noch uneins über ihre Vorschläge für Sanktionen gegen den Software-Konzern. Wie die "New York Times" (Donnerstagausgabe) berichtet, stimmen die 19 Klage führenden Staaten und das Justizministerium offenbar lediglich in dem Punkt überein, dass der Konzern nicht komplett zerschlagen werden soll. Über die weitere Zukunft von Microsoft sei noch keine Übereinkunft getroffen worden. Dem Bericht zufolge hat es noch kein offizielles Treffen zwischen Beamten des US-Justizministeriums und Vertretern der US-Staaten gegeben. Die Beteiligten sollen bis zur kommenden Woche ihre Entscheidung über Sanktionen fällen, wie die "New York Times" berichtet. (vwd)