Inhaltlich besinnt sie sich auf ihre kleinstädtische Herkunft aus Mississippi. Das mag zwar langweilig klingen, doch herausgekommen ist Hills bisher vielseitigstes Album. "Sunshine & Summertime" etwa ist mit seiner Mischung aus Banjos, Pauken und Latino-Rhythmen die perfekte Hymne für eine Strandparty. In Stücken wie "Dearly Beloved", das von einer unglücklichen Ehe handelt, kehrt Hill dagegen zu Country-Klängen zurück. Dabei ist es ihrer neuen Zurückhaltung zu verdanken, dass die Texte nicht moralinsauer klingen.
"Schon immer die Vierziger geliebt"
"Fireflies" sei definitiv ein stärker akustisch geprägtes Album geworden als sein Vorgänger, sagte Hill. In den Lyrics gehe es um Alltagsgeschichten, wie sie die meisten Menschen schon erlebt hätten. Als Ausnahme nennt die Sängerin den nostalgischen Schlusstitel "Paris". "Ich habe schon immer die Musik der Vierziger geliebt", erzählte die Sängerin. "Ich bin ins Studio gegangen und habe 'Paris' gesungen und gemerkt, dass diese Art von Musik perfekt zu meiner Stimme passt." Eines Tages wolle sie eine ganze Platte mit Liedern aus den vierziger Jahren aufnehmen.