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Die Steuer führe "zu weniger Investitionen in die Infrastruktur und weniger Investitionen bedeuten auch eine Bedrohung von Arbeitsplätzen", so Tumpel. Der Präsident der Arbeiterkammer befürchtet zudem deutliche Verschlechterungen der Handynetzqualität und Preiserhöhungen für die Handykunden. "Die Steuer geht zu Lasten einer schlechteren Versorgung im ländlichen Raum. Die Zeche zahlen die Konsumenten", so Tumpel.
WKÖ-Präsident Leitl warnte in "News" eindringlich vor negativen Folgen der niederösterreichischen Sonderabgabe: "Investoren brauchen ein Gefühl des Vertrauens. Wir sollten die Türen öffnen und nicht zuschlagen. Die Handymastensteuer ist ein Sündenfall wider die wirtschaftliche Psychologie."