Vor fünf Jahren rief australische Firma Miro das Open-Source-Projekt Mambo ins Leben. Seither hat das Content-Management-System zahlreiche User und Entwickler gefunden.

böses Blut

Die Gründung der Mambo Foundation sorgt nun allerdings für böses Blut in der Mambo-Community. Über die Organisation will Miro International Programmierer besser koordinieren und die Finanzierung des Projektes sicherstellen.

kritik

Teile der Entwickler kritisieren in einem offenen Brief, dass sich Miro bei der Besetzung der Foundation über die Leiter der Entwicklergruppen hinweggesetzt habe und freie Entwicklung behindert werde. Zusätzlich fordert sie das Miro-Versprechen ein, die Markenrechte an Mambo freizugeben.

GPL In einer Stellungnahme betont Miro, dass Mambo unter GPL stehe und von jeden weiterentwickelt werden kann – allerdings ohne die die Marke oder den Namen Mambo zu benutzen. (red)