Oslo - Eine norwegische Pensionistin hat beim Vögel füttern unwissentlich haufenweise Cannabis gesät und damit eine üppige Plantage rund um ihr Altersheim angelegt. Es seien ihre Enkelkinder gewesen, die die Pflanzen schließlich erkannt hätten, berichtete Inger Livold der Zeitung "Drangedalsposten" vom Donnerstag: "Sag mal, Omi, das ist ja Haschisch. Das kannst du nicht im Garten lassen", hätten sie ihr gesagt. Die hohen Cannabis-Pflanzen gediehen genau an der Stelle, wo Livold immer die Vögel fütterte. Die Cannabis-Samen waren offenbar Bestandteil des gekauften Vogelfutters, wie die Lokalzeitung weiter berichtete. Die alte Dame rief die Polizei, die die Pflanzen vernichtete. Der Pensionistin droht kein juristisches Nachspiel.(APA/AFP)