• Rapid - Mattersburg:

    Josef Hickersberger (Rapid-Trainer): "Wir haben zu wenig Biss und Leidenschaft gezeigt, auf jeden Fall viel weniger als die Mattersburger. Gegen Lok Moskau ist eine hundertprozentige Steigerung notwendig. Wenn man als Meister zu Hause 1:0 führt, darf man nicht mehr drei Punkte verschenken. Mattersburg hat zwei wunderschöne Tore erzielt, aber vor dem 1:1 haben wir viel zu leichtsinnig agiert. Ich hätte mir heute eine ganz andere Mannschaftsleistung gewünscht."

    Franz Lederer (Mattersburg-Trainer): "Ich bin unheimlich stolz auf meine Mannschaft. Wir haben das 0:1 weggesteckt und weiter gearbeitet. Am Ende sind wir endlich auch dafür belohnt worden. Im Juli haben wir genauso gut gespielt, aber die besten Chancen vernebelt. Das gleicht sich über eine Saison gesehen immer aus."

  • Tirol - Austria:

    Stanislaw Tschertschessow (Tirol-Trainer): "Der Freistoß zum 2:2 wurde zu Recht gepfiffen. Der Elfer war keiner, aber ich will Schiedsrichter-Entscheidungen nicht kommentieren. In der zweiten Spielhälfte waren wir die bessere Mannschaft, wir haben uns gut präsentiert. Die Austria hat die Qual der Wahl, hat Klassespieler."

    Frenkie Schinkels (Austria-Trainer): "Man kann immer nur so spielen, wie es der Gegner zulässt. Wir wollten von Beginn an Druck machen. Tirol hat gut gekontert. Die Tiroler haben schon gegen Salzburg gut gespielt und wir waren heute nicht gut genug, um zu gewinnen."

  • Pasching - Salzburg:

    Georg Zellhofer (Pasching-Trainer): "Wir haben über 60 Minuten nach vorne nicht überzeugt, haben Salzburg dafür in der Defensive kontrolliert. Es war ein glücklicher, aber nicht unverdienter Sieg."

    Kurt Jara (Salzburg-Trainer): "Wir haben auswärts zu wenig Engagement, Siegeswillen, haben zu wenig Herz. Wir hatten die Partie zwar im Griff, Pasching fast keine Chance, aber wir müssen das Spiel viel mehr bestimmen."

  • Admira - Ried:

    Robert Pflug (Admira-Trainer): "Das war ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Ich bin stolz auf die Mannschaft, denn sie war nach der Pause eigentlich schon tot. Ich war auch nach dem 0:2-Rückstand optimistisch, denn man kann nicht immer nur Pech haben."

    Heinz Hochhauser (Ried-Trainer): "Obwohl wir 2:0 geführt haben, war es ein glücklicher Punkt. Denn unsere Tore sind aus dem Nichts gefallen. Die Admira hat sich den Ausgleich mit starken 15 Minuten mit fünf großen Chancen verdient. Die Mannschaft ist nicht mehr so kompakt wie zu Saisonbeginn, uns fehlen verletzungsbedingt zu viele wichtige Spieler." (APA)