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Lokomotive Moskaus Francisco Lima (L) und Rapids Andreas Ivanschitz beim Kopfballduell.

Foto:Reuters/Zolles
Moskau - Während der österreichische Fußball-Meister SK Rapid am Samstag beim 1:2 gegen Mattersburg Kräfte und wohl auch Selbstvertrauen verlor, geht der russische Titelträger Lok Moskau ausgeruht in das Drittrunden-Rückspiel der Champions-League-Qualifikation am Dienstag (17:00 Uhr/live ATVplus und Premiere Sportportal) in Moskau. Das bisher letzte Meisterschaftsspiel des Eisenbahner-Klubs datiert vom 6. August, seither war der Tabellenführer nur beim 1:1 im Quali-Hinspiel in Wien gegen die Hütteldorfer im Einsatz.

Loskow, Sitschew weiter verletzt

In der langen Pause, in der Goalie Owtschinnikow, die Verteidiger Sennikow und Jewsejew sowie Regisseur Chochlow in der WM-Qualifikationspartie in Lettland spielten, hat sich auch die Personalsituation bei den Russen etwas verbessert. Teamspieler Ismailow ist nach seiner im Juni im Länderspiel gegen Deutschland erlittenen Verletzung wieder fit und brennt auf seinen Einsatz, dagegen fallen Stürmer-Star Sitschew (Kreuzbandriss) sowie der gesperrte Bikey fix aus. Auch ein Comeback des noch immer verletzten Kapitäns Loskow scheint unwahrscheinlich.

Zur Freude seiner Mannschaftskollegen kehrte Sitschew in der vergangenen Woche nach seiner Operation von Stuttgart nach Moskau zurück. "Seine Rückkehr sorgte bei allen für gute Stimmung. Ich hoffe, dass es der Mannschaft hilft, sich besser auf die Rapid-Spieler vorzubereiten", erklärte Chochlow. Sitschew stattete seinem Team im Erholungs-Trainingslager knapp außerhalb Moskaus einen Besuch ab, wo unter anderem Regenerationseinheiten in einem Schwimmbecken mit dem mehrfachen russischen Schwimm-Olympiasieger Wladimir Salnikow auf dem Programm standen. (APA)

RUSSLAND (21. Runde):

  • ZSKA Moskau - Zenit St. Petersburg (Pasching-Gegner in UEFA-Cup-Quali) 1:1

    Tabellenspitze: Lok Moskau 44/21 vor ZSKA Moskau und St. Petersburg je 37/21.