Der Umsatzanstieg sei insgesamt auf ein hohes Nachfrageniveau nach Motorkomponenten zurück zu führen. "Überdurchschnittliche Testaktivitäten unserer Kunden bedingt durch die aktuellen Reglementänderungen beeinflussten somit weiterhin positiv die Geschäftsentwicklung im Segment Rennsport", hieß es in der Mitteilung.
Weniger Aufwendungen für F&E
Die F&E-Aufwendungen für Projekte im Rennsport und in der Luftfahrt reduzierten sich in den ersten neun Monaten von 3,8 Mio. Euro auf 3,0 Mio. Euro. Das operative Betriebsergebnis (Ebit) nach F&E erreichte somit in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres (1. Oktober 2004 bis 30. Juni 2005) 3,7 Mio. Euro nach 1,4 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres, dies entspricht einem Anstieg von 166 Prozent. Der Gewinn je Aktie erhöhte sich auf 0,72 (0,06) Euro.
Die liquiden Mittel stiegen von 8 Mio. Euro per 30.09.2004 auf über 12 Mio. Euro. Die Gearing Ratio reduzierte sich im Vergleich zur Vorjahresperiode auf 22 (36) Prozent. Das Eigenkapital per 30.06.2005 beläuft sich auf 56,7 Mio. Euro bzw. 53 Prozent der Bilanzsumme. Die Zahl der Mitarbeiter lag bei 611 (564) Beschäftigten.
22,5 Millionen Euro Umsatz
Im dritten Quartal lag der Umsatz mit 22,5 Mio. Euro um 12,1 Prozent über dem Wert des Vorjahreszeitraums. Der Umsatzanstieg spiegle allerdings den üblichen saisonal bedingten Nachfragerückgang parallel zum Auslaufen der Rennsaison wider. Das Ebit stieg um 26,3 Prozent auf 1,3 Mio. Euro, der Periodengewinn auf 1,2 (0,5) Mio. Euro.