"Soforthilfe ist das oberste Gebot der Stunde", sagte Vizekanzler und Verkehrsminister Hubert Gorbach (B) bei seinem Besuch in Innsbruck. Er machte sich im Auftrag der Regierung ein Bild der Hochwasserlage in Tirol und Vorarlberg. Im Katastrophenfonds sind laut Gorbach-Sprecher Martin Standl 30 Millionen Euro. Um darüber sofort zu verfügen, bedarf es eines so genannten Umlaufbeschlusses der Bundesregierung, den alle Minister unterschreiben müssen. Bei seinem Besuch in Innsbruck traf Gorbach mit Tiroler Einsatzkräften sowie mit Mitgliedern des Landes Tirol zusammen. Jetzt gehe es in erster Linie darum eine Auflistung mit privaten und Infrastrukturschäden zu erstellen. Zudem müssen präventive Maßnahmen für die Zukunft getroffen werden. (APA)