Ökologie
Steinlawine forderte Todesopfer im Ötztal
Ein Schwerverletzter - Bei dem Unglück dürften rund 40 Kubikmeter Geröll abgegangen sein
Die Hochwasserkatastrophe in Tirol hat am
Dienstag ein erstes Todesopfer gefordert. Nach Angaben der Polizei
wurde ein Tiroler in einem Zimmereibetrieb in Längenfeld im Ötztal
von einer Steinlawine überrascht und getötet. Ein Arbeitskollege kam
schwer verletzt davon. Der Betrieb befindet sich in einer Industriezone südlich von
Längenfeld. Bei dem Unglück dürften rund 40 Kubikmeter Geröll
abgegangen sein. Das aus Sölden stammende Opfer war in einer Halle
mit Zuschneidearbeiten beschäftigt. Ein Angestellter, der im Büro
arbeitete, blieb unverletzt. An den Gebäuden wurde schwerer
Sachschaden angerichtet. (APA)