Die Hochwasserkatastrophe in Tirol hat am Dienstag ein erstes Todesopfer gefordert. Nach Angaben der Polizei wurde ein Tiroler in einem Zimmereibetrieb in Längenfeld im Ötztal von einer Steinlawine überrascht und getötet. Ein Arbeitskollege kam schwer verletzt davon. Der Betrieb befindet sich in einer Industriezone südlich von Längenfeld. Bei dem Unglück dürften rund 40 Kubikmeter Geröll abgegangen sein. Das aus Sölden stammende Opfer war in einer Halle mit Zuschneidearbeiten beschäftigt. Ein Angestellter, der im Büro arbeitete, blieb unverletzt. An den Gebäuden wurde schwerer Sachschaden angerichtet. (APA)