Schmerzhafter Sonntag
Von Resignation könne keine Rede sein. "Wir haben schlimmere Tage erlebt, als diesen schmerzhaften Sonntag", meinte Todt. Bis zum Ende der Saison will der italienische Rennstall wieder Anschluss gefunden haben, um die neue Saison besser vorbereiten zu können.
Todt hofft sogar, dass Ferrari in den nächsten Rennen noch die Wende gelingt. Vor allem beim Heim-Grand-Prix in der nächsten Woche in Monza will Ferrari eine Niederlage vor den eigenen Fans unter allen Umständen verhindern. "Die Strecken in Monza, Spa, Brasilien und Suzuka kennen wir und die Bridgestone-Techniker besser. Da haben wir alle Chancen auf bessere Leistungen", versicherte der Franzose.
Probleme bei der Abstimmung mit den Reifen
Das Hauptproblem sei nach wie vor die Abstimmung der Reifen auf das Auto. "Wir müssen da gemeinsam mit Bridgestone herauskommen", sagte Todt. Bei der Formel-1-Premiere in Istanbul hatte Schumacher am Sonntag seinen Ferrari nach einer Kollision mit BMW-Williams-Pilot Mark Webber in der 16. Runde abstellen müssen.