Vaduz - Das Fürstentum Liechtenstein ist bei den starken Regenfällen in der Nacht auf Dienstag glimpflich davon gekommen. Personen kamen nicht zu Schaden. Ansteigende Pegel des Grundwassers setzten jedoch in mehreren Gemeinden Keller unter Wasser.

In der Gemeinde Triesen war die Hochwasserlage am schlimmsten. Dort mussten über 30 Keller und Parkgaragen leer gepumpt werden. Nach Hangrutschungen war die Zufahrt zum Feriengebiet Malbun vorübergehend gesperrt, wie Markus Kaufmann, Mediensprecher der Landespolizei, auf Anfrage sagte.

In Malbun und Steg mussten am Montagabend rund 40 Personen temporär aus ihren Häusern evakuiert werden. Zwischen Triesen und Balzers stand die Straße unter Wasser. In mehreren Gemeinden gingen kleinere Rüfen nieder. Probleme wegen Staus gab es an den Grenzstationen zu Österreich, weil das Vorarlberg ebenfalls vom Unwetter getroffen wurde. (APA/sda)