Weitere Zugeständnisse für einen Kauf der Bank Burgenland könne er sich nicht vorstellen. Am ausverhandelten Vertrag werde von seiner Seite "kein Millimeter mehr verändert." Er habe bereits Zugeständnisse gemacht, "alles andere wäre unwirtschaftlich", so der Industrielle.
Keine Angst vor dem Rechnungshof
Vor einer Rechnungshof-Prüfung scheue er sich "keineswegs". Er habe aber "nicht monatelang Zeit, bis der Rechnungshof seinen Bericht vorlegt", so Kovats gegenüber "News". Es wäre "in Österreich nicht das erste Mal, dass die Politik private Investitionen verhindert", meint Kovats. "Da geht es mir wie Frank Stronach."
Wenn er sich zurückziehe, werde man die Bank Burgenland "billiger hergeben müssen". Das Land werde die von ihm bis Jahresende zugesagten 15 Mio. Euro Kapitalerhöhung selbst in die Bank investieren müssen. "Der wirtschaftliche Schaden wird enorm sein", er frage sich, "wer dafür die Verantwortung übernimmt".
Absage an Großpetersdorf
Geplante Verhandlungen im burgenländischen Großpetersdorf habe er kurzfristig abgesagt, er sichere sich noch in dieser Woche ein Grundstück in der Slowakei, so Kovats gegenüber "News": "Mit Leuten, die so wirtschaftsfeindlich agieren, kommt keine Zusammenarbeit in Frage."