Eisenstadt - Nach dem Rückzug des Industriellen Mirko Kovats von seinem Kaufangebot für die Bank Burgenland am Mittwoch Nachmittag wiederholt die FPÖ-Burgenland ihre Forderung nach Einberufung eines Sonderlandtags.

"Bei dieser Sitzung muss der Beschluss gefasst werden, die Bank im Rahmen eines öffentlichen Bietverfahrens zu verkaufen", fordert Landesparteiobmann Johann Tschürtz in einer ersten Reaktion.

Neuausschreibung

Tschürtz verlangt erneut eine Neuausschreibung des Verkaufs und eine gleiche Chance für alle Anbieter. Zudem forderte er vergleichbare Anbote, "keine Geheimverhandlungen" sowie ein öffentliches Bietverfahren.

Der Bestbieter solle die Bank bekommen. Der "Niessl-Kovats-Deal" sei gescheitert, "weil man sich offenbar vor einer Prüfung des Bundesrechnungshofes gefürchtet hat." (APA)