Die Touristen würden - so weit sie nicht unmittelbar vom Hochwasser betroffen seien - ihr "normales" Urlaubsprogramm absolvieren. Der Bürgermeister des schwer getroffenen Ortes Kappl, Helmut Ladner, berichtete von einigen Urlaubern, die mit dem Auto auf noch vorhandenen Straßen im Tal zum "Katastrophen-Schauen" anreisen würden. Viele würden sich auch an den Aufräumungsarbeiten beteiligen, so mancher Urlauber wurde damit zum "freiwilligen Helfer".
Hotline-Anfragen
Bei der Hotline des Landes gab es auch Anfragen, wie und wann man in das Paznauntal wieder hinein könne, um seinen gebuchten Urlaub anzutreten. Für private Flüge in oder aus dem Tal werde es keine Genehmigungen geben, wurde betont.