Aus "persönlichem Frust" hat in Berlin ein mehrfach vorbestrafter 16-Jähriger einen siebenjährigen Buben erschlagen. Der Hauptschüler hat die Tat nach anfänglichem Leugnen gestanden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag mit.

Der 16-Jährige gab zu, den Nachbarsbuben, den er persönlich kannte, mehrfach auf den Kopf geschlagen zu haben. Zur Tatwaffe wollten die Ermittler keine Angaben machen.

Der Siebenjährige starb an einer "Vielzahl schwerster Verletzungen am Kopf". Der wegen Gewaltdelikten bereits verurteilte Tatverdächtige war trotz eines entsprechenden früheren Haftbefehls auf freiem Fuß. (APA/dpa)