Foto: Photodisc
Ein kurzer Rundumblick auf dem redaktionellen Schreibtisch - da liegen:

+ Einige geöffnete Kuverts mit Rezensionsexemplaren von Büchern, dazu ein wolkenkratzender Stapel Einladungen zu Veranstaltungen.

+ Diverse Ausdrucke von Artikeln der kommenden STANDARD-Ausgabe (plus einiger vergangener ...). Wie bekannt, übernehmen wir diese ins Online-Angebot - und aus irgendwelchen Gründen halten wir sie gern in gedruckter Form in der Hand, bevor wir sie ins Netz stellen.

+ Eine klassische Stricherlliste aktueller Meldungen (handgeschrieben), die in der Reihenfolge der Wichtigkeit abgearbeitet werden wollen. [Ist das jetzt wirklich übersichtlicher?]

+ Ausgedruckte Emails (irgendwie paradox)

+ Kopien, Kopien, Kopien

+ Ein schon leicht angegilbter Zettel "Gesperrt. Hände weg von meinem Computer!"

+ Ein paar Faxe (ja, sowas gibt's noch)

+ Diverse nicht mehr zuordbare Zettel, deren Bedeutung längst verweht ist.

Vor diesem Hintergrund stellen wir uns mit unserem Gewinner der Woche, Franz Mayr , die Frage: "In meiner Jugend, als sich die Computerisierung der Arbeitswelt gerade anbahnte, kursierte das Schlagwort vom papierlosen Büro. Wo ist das geblieben? An meinem Arbeitsplatz türmt sich heute trotz Computer, Palms, Internet und Emails mehr Papier denn je!" (red)