Vorgesehen sind dazu zunächst Investitionen von 500.000 Euro in einer vom Tsunami Ende vergangenen Jahres betroffene Region in Indien. Dort werde mit einer Biogasanlage der Ausstoß von Treibhausgasen verringert, teilten die WM-Organisatoren mit.
Das Projekt gleiche etwa ein Drittel der erwarteten zusätzlichen CO2-Abgase aus. Bis zum Beginn der WM würden noch weitere Projekte in Südafrika gesucht.
Sowohl der deutsche Umweltminister Jürgen Trittin als auch der Leiter des UNO-Umweltprogramms, Klaus Töpfer, lobten das erklärte Ziel, eine klimaneutrale Fußball-WM zu organisieren. Das Konzept habe Vorbildcharakter für künftige Sportveranstaltungen, so Trittin.