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Ungewohnt offen gesteht Microsoft -Gründer Bill Gates in einem aktuellen Interview mit der US-Tageszeitung "Seattle Post-Intelligencer" ein, dass er sich bewusst sei, dass die eigene Firma nicht immer die besten Produkte habe. "Zu jeder Zeit unserer Firmengeschichte hatten wir Mitbewerber, die besser waren", so Gates wörtlich.

Beispiele

In der Vergangenheit seien diese etwas Novell im Bereich der File-Server und Lotus bei den Tabellenkalkulationen gewesen, Wordperfect war auch einmal die beste Textverarbeitung. Doch auch wenn er eingesteht, dass Apple im Bereich Musik und Google bei Suchmaschinen einen sehr guten Job gemacht hätten, so bereitet ihm dies doch keine Kopfschmerzen.

Vorgehen

Die Stärke von Microsoft sei, auf neue Entwicklungen reagieren zu können, diese dann zu verbessern und mit anderen eigenen Angeboten zu integrieren. Außerdem habe man die nötigen Finanzreserven um Projekte - und deren Erfolg - langfristig angehen zu können. (red)