Bild nicht mehr verfügbar.

Foto: APA
Dell und der französische Linux-Distributor Mandriva (vormals Mandrake) stellten am Freitag das erste Dell Notebook mit vorinstalliertem Linux vor.

Premiere

Eine Premiere, denn bisher hielten die Verantwortlichen von Dell wenig von Linux auf Desktop-Rechnern und setzten ausschließlich auf Windows. Bei Servern hingegen setzt das Unternehmen schon länger auf das freie Betriebssystem und bietet seine Rechner mit Red Hat oder Suse-Linux an.

Ab 759 Euro und vorerst nur in Frankreich

Das Mandriva-Dell-Notebook "Latitude 110L" verfügt über einen mobilen Celeron oder Pentium M-Prozessor mit WiFi-Funktionalität und 1,4 bis 1,7 GHz. Er ist mit 256 bis 1280 MB RAM ausgestattet, besitzt ein DVD-Laufwerk und kostet ab 759 Euro. Vorerst soll das Gerät nur in Frankreich verkauft werden.

HP

Dell Konkurrent HP bietet seit einigen Wochen das nx6110-Laptop wahlweise mit der beliebten Debian-Variante Ubuntu oder Mandriva an. Dass führende PC-Hersteller Notebooks mit vorinstalliertem Linux anbieten, wird von Beobachtern als wesentlicher Meilenstein für den Einsatz auf Desktoprechner gesehen. (sum)