Blüten gibt es vom Frühjahr bis in den späten Herbst. Aus den Wurzeln des Pannonischen Enzians gewinnt man köstlichen Schnaps, der kurioserweise unter dem Namen "Lärchener" in der gemütlichen Hütte etwas unterhalb des höchsten Punktes angeboten wird. Mit der Lärche hat er nichts zu tun. Die Route verläuft über sanfte Hänge, zum Teil auf Forststraßen, und weist daher keine argen Steigungen auf. Es wandert sich sehr gemütlich auf den Dreieckkogel, zumal man schon in einer Höhe von über tausend Metern beginnt und daher keine argen Höhenunterschiede zu bewältigen hat. Doch Vorsicht! Ältere Karten stimmen nicht, denn man hat in den letzten Jahren südlich der Dreieickebene ein riesiges Wildschutzgebiet angelegt und umzäunt.
Achtung Jagdrevier
Der alte Weg über den Narrenfelsen endet an einem Gatter. Im Herbst - nach der Jagdsaison - treibt man das Wild in das Gehege, wo es den Winter über gefüttert wird und am übrigen Wald keinen Schaden anrichten kann. Da sei, so die Auskunft von Forstleuten, eine durchaus umweltfreundliche Maßnahme. Während der Schusszeit im Herbst sind Wanderer nicht gern gesehen. Mit Beginn der Jagd schließt auch die Dreieckhütte ihre Pforten. Man hat die Wege zum Teil neu trassiert und beschildert, in Soboth erhält man eine Wanderkarte, wo alle Veränderungen tadellos eingezeichnet sind. Ausgangspunkt der Tour ist das hoch gelegene Soboth-Ort. Man quert die Bundesstraße und wandert Richtung Gasthaus Lindner. Kurz davor wählt man die rote Markierung 560, überschreitet bei der Loinighütte einen Rücken und erreicht auf einer Forststaße die Dreieickhütte. Ab Soboth-Orth 2 Stunden. Eine halbe Stunde braucht man zum Gipfel des Dreieckkogel. Zurück zur Dreieckhütte und weiter auf die gelb markierten Route 1a, die auf einer Forststraße in einem weiten Bogen nach Glashütte führt. Ab Dreieckkogel eine Stunde. Der weitere Weg trägt die Nummer 1, über Koglnegg geht es zurück zum Ausgangspunkt. Gehzeit ab Glashütte eine Stunde.